Nichts zu bestellen gab es für unser Farmteam im ersten Halbfinalspiel auswärts beim Titelverteidiger Mils. Dies obwohl man sich mit Kräften gegen den Favoriten wehrte, musste man dessen Überlegenheit zur Kenntnis nehmen und mit einer 2:12 (1:2, 1:5, 0:5) Niederlage die Heimreise antreten. In der Halbfinalserie geht’s am kommenden Montag um 19:30 Uhr in der Kundler Eisarena zur Revanche und eines ist sicher, dass man auch dort wieder auf einen übermächtigen Gegner treffen wird.

Tore: Haaser und Rainer

Obwohl man wieder einmal einen klassischen Fehlstart hinlegte, durfte sich das wieder erstarkte EHC Kundl Team über einen mehr als verdienten 10:3 (2:3, 5:0,3:0) Kantersieg über die VEU Feldkirch freuen.

Gab es in den zuvor gespielten Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften immer Duelle auf Augenhöhe (2 Siege Kundl, 1 Sieg VEU), so wurden am vergangenen Spieltag die Gäste ordentlich gerupft. Zuvor galt es aber, so wie in der Vergangenheit schon öfters der Fall, einen 2 Tore Rückstand wett zu machen. Andre Flatscher in der 8. Spielminute bezwang zum ersten Mal den Gästetorhüter und ließ die Crocodies erstmals zum 1:2 anschreiben. Durch eine weitere Unachtsamkeit durften sich die Vlbger dann nochmals, jedoch auch letztmals über einen erzielten Treffer freuen – Spielstand in der 9. Minute 3:1 für die VEU.

Ein starkes Zeichen in Sachen Zukunftsplanung vollzogen die Kundler Verantwortlichen vor wenigen Tagen.

Mit der Vertragsverlängerung von Trainer Jaro Betka möchte man den seit seinem Einstieg auf der EHC-Kommandobrücke eingeschlagenen und erfolgreichen Weg weiterverfolgen. Die bestmöglichen Planungen voranzutreiben und den EHC wieder an die erfolgreichen Jahre heran- bzw. zurückführen - dies sind laut den Vereinsverantwortlichen die wesentlichen Gründe für die rasche und schnelle Vertragsverlängerung.

„Außerdem haben wir in den vergangenen Wochen gesehen, wie sehr der ehemalige Meistertrainer in seiner Funktion als Coach und Mensch gewachsen ist und er das Team seit seiner Übernahme wieder auf Vordermann bringen konnte“.

Der gebürtige Slowake, der seit Jahrzehnten in Tirol seinen Lebensmittelpunkt hat, steckt nach wie vor voller Tatendrang und ist sich seiner Aufgabe und Verantwortung bewusst: „Damit die Crocodiles wieder entsprechenden Erfolg haben, wartet noch einiges an Arbeit – ich bin bereit und werde meinen Teil zum Erfolg beitragen“, so der 41 jährige ehemalige Kundler Goalgetter!