Obwohl die kommende Saison 23/24 noch in weiter Ferne ist und sich unsere Juniors erst einmal auf die Sommerferien freuen, beginnen für uns schon jetzt die Vorbereitungen auf die bevorstehende Spielzeit. Neben Altbewährtem werden wir heuer NEU mit einer U11 an den Start gehen. Damit wir uns gemeinsam über dieses Vorhaben und über andere wichtige Dinge wie Sommertraining, etc. in aller Ruhe unterhalten können, laden wir alle Eltern am Freitag 02.06.23 um 18:00 Uhr zu uns in die Eishalle ein. Im Anschluss werden wir eine kleine Grillerei organisieren.
Der 30-jährige Tobias (Tobi) Haid wird ab sofort die sportliche Leitung im Farm-Team der Crocodiles übernehmen. Tobias, der mit Ausnahme einer Spielzeit (Anmerkung: Weerberg), immer bei seinem Heimatverein in Kundl seine Schnürsenkel gebunden hat, kümmert sich somit um sämtliche sportliche Angelegenheiten beim Nachwuchsteam der Crocodiles. Somit ist gewährleistet, dass Bruno Schiestl in seiner Position entlastet wird und die Verantwortung als Bindeglied zwischen Team, Trainer und Vorstand aufgeteilt und optimiert werden kann. Außerdem wird mit Haid, der nach wie vor seine Karriere beim EHC fortsetzen wird, unter anderem der sicherlich notwendige Generationswechsel eingeläutet. Vordergründiges Ziel für den Neo Sporlichen Leiter der KM 2 wird sein, dass man in der bevorstehenden Spielzeit ein motiviertes und zielstrebiges Team in der Tiroler Landesliga ins Rennen schicken kann. Die Bestellung des bestmöglichen Übungsleiters zählt ebenfalls zu seinen vordergründigen Aufgaben. Eine junge Mannschaft, wie sie beim Kundler Farm-Team zu finden ist, muss entsprechend geführt und entwickelt werden. „Mit meiner Begeisterung und Einstellung rund um den Eishockeysport möchte ich dazu beitragen, dass dies bei den Kundler 2ern der Fall sein wird!“ – so Tobias Haid. Wir wünschen ihm für all seine Vorhabenviel Glück und Freude!
Wie heißt es sprichwörtlich: „Nach der Saison, ist vor der Saison!“ Dies trifft auch heuer wieder beim EHC Kundl zu. Deshalb laufen die Vorbereitungen auf die bevorstehende Saison mittlerweile auf Hochtouren. Man möchte wieder unbedingt zu jener Qualität finden, welche in den letzten Jahren bis auf wenige Ausnahmen immer gegeben war: Den Abstand zu den Großen der Liga wieder verringern und mit den Crocodiles Tugenden der Vergangenheit bei der Vergabe der vorderen Plätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden,- dies das Ziel der Kundler Verantwortlichen. Deshalb werden einige Änderungen im Kader der Kampfmannschaft unumgänglich bzw. von Nöten sein. Von höchster Priorität bei der diesjährigen Kaderzusammenstellung wird vor allem eine entsprechende und optimale Kaderstärke bzw. Kadertiefe sein. Somit möchte man teamintern wieder einen gesunden Konkurrenzkampf entfachen und im Falle möglicher Verletzungen breiter aufgestellt sein. Mit attraktivem und ehrlichem Eishockey in Österreichs höchster Amateurliga wollen die Crocodiles ihren Fans möglichst viele spannende Spiele präsentieren. „Den Crocodiles wieder Neues Leben einhauchen“, dies ist das Motto der laufenden Kaderzusammenstellung, so der Sportliche Leiter Bruno Schiestl. Veränderungen gehören zum Sportgeschäft und wir freuen uns sehr, dass wir in Bälde erste Vollzugsmeldungen verkünden können. Ebenso ist es super, dass der Stamm der letztjährigen Truppe gehalten werden konnte und somit tolle Vereinstreue bewiesen wurde. In Kürze werden wir an dieser Stelle gerne über alle Fakten informieren!
Nüchtern und sachlich wurde nach Ende der Saison 22/23 viel diskutiert und analysiert. Unabhängig dessen, dass man das anvisierte Saisonziel, das Erreichen des Play Offs, nicht erreicht hatte, gab es auch einiges Positives hervorzuheben. Stand am Anfang der Saison ein erfolgreicher Auftakt mit drei Siegen in Folge, fiel ab diesem Zeitpunkt der Punktezuwachs eher spärlich aus.
Mit ein Grund sicherlich die Tatsache, dass man stets mit vielen Ausfällen zu kämpfen hatte. Verletzungen mit langer Zwangspause und Regeneration und diverse alltägliche Krankheiten zogen sich wie ein roter Faden durch die ganze Meisterschaft. Folglich konnte unser Kampfmannschaft während des gesamten Grunddurchgangs kein einziges Spiel in voller bzw. stärkster Besetzung bestreiten. Dass man in dieser Phase den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrecht erhalten konnte, war der tollen Moral und Kameradschaft innerhalb des Teams zu verdanken. Löblich auch die Tatsache, dass man vom eigenem Farmteam einige junge Spieler hochziehen und zum Einsatz bringen konnte.